Jachin und Boas – »zwischen beiden ist das Leben« (R. Steiner)

Von der Metamorphose der Paradiesesbäume
Stephan Stockmar – Vortrag mit Lichtbildern

Die beiden mit hunderten von Granatäpfeln geschmückten baumartigen Säulen vor dem salomonischen Tempel, Jachin und Boas, sind von einem Geheimnis umgeben. Sie spielen in der jüdischen Kabbalistik ebenso eine Rolle wie in der Freimaurerei. Rudolf Steiner hat sie 1907 in die künstlerische Ausgestaltung des Saales einbezogen, in dem der Münchner Kongress der Theosophischen Gesellschaft stattfand. Sie stehen an den Schwellen des Lebens, menschheitlich wie individuell, und fordern dazu heraus, die Mitte auszubilden. Solange das Leben nicht erstarrt, bleibt ihr Geheimnis bestehen. Ihre Metamorphose »zu erklären« (Goethe) gelingt nur vom Menschen aus – und bleibt immer ein Versuch.

  • Mittwoch, 27. Februar 2019, 20 Uhr, Anthroposophische Gesellschaft, Zweig Kassel, Wilhelmshöher Alle 261, 34131 Kassel
  • Freitag, 9. November 2018, 20 Uhr, Anthroposophische Gesellschaft, Rudolf Steiner Zweig Köln, Haus für Anthroposophie, Burgunderstraße 24, 50677 Köln
  • Freitag, 5. Oktober 2018, 20 Uhr (Vortrag) und Samstag, 6. Oktober, 10.15-12.30 Uhr (Seminar), Die Christengemeinschaft, Gemeinde Bielefeld, Westerfeldstr. 46, 33611 Bielefeld
  • Mittwoch, 23. Mai 2018, 20 Uhr, Anthroposophische Gesellschaft Frankfurt, Goethe-Zweig
    Hügelstraße 67, 60433 Frankfurt (Rudolf Steiner Haus)
  • Donnerstag, 17. Mai 2018, 20 Uhr, Die Christengemeinschaft, Gemeinde Darmstadt, Morgensternweg 1, 64285 Darmstadt

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